diepteregelaars van "markus"?

ik zag op andere forums enthousiaste verhalen over
diepte regelaars van ene markus. Maar geen links...

weet iemand meer hierover ?
 
Hallo Ronald,
die diepte regelaar van Markus Rieger is fantasties.
Ik heb hem nu een paar maal in gebruik gezien in grote en kleine boten.
In Bremen en afgelopen weekend in Lingen waren er ook die die regelaar er al in hadden in hun boot.
In Sonar is hij ook beschreven.
Maar hij werkt heel goed.
Het is eigenlijk een 2 kanaalschakelaar met diepteregelaar en
met wat extras erbij.
En is ook wat duurder.
Maar je boot licht en vaart er heel mooi mee door het diepte systeem.
Ik zal het artikel een opzoeken in een oude Sonar, of heb je de bladen zelf nog bewaard van Sonar?

Hein
 
Ik zal het opzoeken en vragen aan Markus of ik het mag plaatsen hier.
Hij heeft het geschreven.

Hein

ps het is wel in het Duits
 
Ik heb de artikelen van Markus gekregen
:D :D
Alleen
:oops: :oops:
het zijn 12, 8 en 6 pagina's in pdf formaat.
Een beetje groot en lang om hier te paatsen.
En te technisch om hier te plaatsen en in het Duits.
Dus nog even geduld en het juiste artikel volgt.

Hein
 
.... ik kan niet anders zeggen,
bij mij werken de diepte / lage regelaars van markus al geruimetijd erg goed...... echt een aanrader.. :D :D :D :D

Groeten, jeroen
 
Het juiste bericht staat er nu, ik had de verkeerde geplaatst.
En staat nu een stuk lager
Je kunt aan de reacties zien dat er aandachtig gelezen wordt

Hein
 
Hein, bedankt voor de moeite. knap werk van Markus ook.
Maar het is geen diepte regelaar.

heeft Markus geen website of zo, waar je z'n producten kan bekijken/bestellen ?
 
Het juiste bericht staat er nu
ik had de verkeerde geplaatst.
Je kunt aan de reacties zien dat er aandachtig gelezen wordt
Wie kan de artikelen plaatsen op onze eigen pagina's?
Het zijn PDF's waar de schema's bij zijn.

Hein


Onderstaande is met toestemming van Markus Rieger en Lars Baruth
uit het blad Internationale Modell-Uboot Verein Sonar.
www.sonar-ev.de

Testbericht Trimm- und Regelzellensteuerung Rieger/Mayer

Bei den Modell-U-Booten hat sich der Kolbentank inzwischen als Standardtauch- oder Trimmsystem durchgesetzt. Mit relativ geringem mechanischen Aufwand erhält man ein 100% dichtes und gut regelbares System, dessen Einsatzvolumen vom Milliliter- bis in den Literbereich variieren kann. Stand der Technik ist dabei die proportionale Ansteuerung, wobei hauptsächlich Tauchzellen mit Teilproportionalität (z.B. 80% sofortflutend; 20% Regelbereich) oder Trimmzellen (100% Regelbereich) zum Einsatz kommen. Bei der Positionserfassung der Kolbenstellung sind keine Grenzen gesetzt, am weitesten sind Analogerfassung mit Linear- oder Drehpotis und Digitalerfassung mit der Kombination Hallsensor/Magnet verbreitet. Letzteres ist ganz klar mein Favorit, da keine sperrigen Linearpotis benötigt werden und die Signalerfassung elegant und einfach an einem rotierenden Zahnrad geschehen kann.

Aktuell baut das Duo Markus Rieger und Dieter Mayer eine Steuerung mit Hallsensor/Magnet-Erfassung, die ich in meine Modelle montiert und getestet habe. Als Testobjekte dienen dabei die Södermanland 1:30 (202cm; 52kg) mit Kolbentrimmzellen (Bild 1) und 1:57 (85cm; 5,5kg) mit Kolbentauchzelle (Bild 2), also recht unterschiedliche Voraussetzungen. Mir ist bei einer Kolbentanksteuerung besonders wichtig, daß sie unter den erschwerten Emfpangsbedingungen im U-Boot störungssicher und präzise funktioniert und im Notfall Failsafe hat. Außerdem sollte die Verkabelung und Programmierung kein Studium voraussetzen. Ein schöner Präzisionstest ist das Aufhängen am Sehrohr und/oder Schnorchel.

Die Rieger/Mayer Kolbentanksteuerung ist eine professionell erstellte, zweiseitig mit SMD-Bauteilen bestückte Platine mit einer Größe von 45mm x 43mm x 10mm (Bild 3), die komplett mit Hallsensor, Magneten und Anschlusskabeln geliefert wird. Herzstück ist der PIC mit Diagnosestecker, der jederzeit vor Ort ein Softwareupdate mit Laptop ermöglicht. Die Leistungsendstufe ist mittels FET´s realisiert und somit kurzschluss- und temperaturfest. Zur Modellapplikation sind vier Dippschalter vorhanden, mit denen man die Trägheit, Teil- oder Vollproportionalität sowie den Programmiermodus aktivieren kann. Der Anschluss erfolgt über mitgelieferte 5-Pol-Stecker mit Kabelbaum. Ebenfalls enthalten ist ein Hallsensor mit Befestigungsplatine und eine Magnetenpaar zu Signalerfassung.

Der Einbau der Elektronik geht problemlos vonstatten. Die Platine wird mit einem Stecker an die Modellbetriebsspannung von min. 8,4V und den Empfängerimpuls sowie Empfängermasse angeschlossen. Die Versorgung mit +5V ist nicht erforderlich, da die Schaltung diese selbst erzeugt. Der andere Stecker führt zwei Pole zum Antiebsmotor des Kolbentanks und drei Pole zum Hallsensor. Ganz wichtig ist, daß der Motor bereits mit Endabschaltern versehen ist und sauber vor der mechanischen Blockade abschaltet. Dieses ist bei meinen Kolbentanks mittels Mikroschaltern und Dioden realisiert. Die Magnete für den Hallsensor sind auf dem Hauptzahnrad, das die Gewindestange bewegt, jeweils einmal mit Nord- und einmal mit Südausrichtung angebracht und drehen am Hallsensor vorbei (Bild 4). Besonders vorteilhaft ist, daß man die Funktion des Hallsensors bei angelegter Betriebsspannung kontrollieren kann. Wenn man das Hauptzahnrad mit den Magneten dreht, wird eine LED vom ersten Magneten eingeschaltet und vom zweiten ausgeschaltet. Die LED funktioniert dann auch später im Betrieb.

Die Inbetriebnahme ist sehr einfach. Zuerst wird mittels der ersten zwei Dippschalter die Trägheit von gering bis groß in vier Stufen eingestellt. Je geringer die Trägheit ist, desto schneller reagiert die Schaltung auf Impulsänderungen der Fernsteuerung. Bei meinen Modellen habe ich die größte Trägheit eingestellt, da ich es nicht so zappelig mag. Danach wählt man mit Dippschalter Nr.3 Voll- oder Teilproportionalität, Nr.4 aktiviert dann den Programmiermodus. Nach dem Einschalten des Modells wird dann per LED-Aufforderung der min. und max. Impuls des Senders abgefragt, man muss also einmal sein Poti am Sender in beide Endstellungen schieben und dort kurz innehalten. Das war es dann auch schon, der Rest geht automatisch. Der Kolbentank wird dann voll geflutet, beim Rücklauf werden die Hallsensorimpulse gezählt und damit der Hub vermessen. Unproblematischer und einfacher geht es wirklich nicht mehr. Falls der Kolbentank in die falsche Richtung losläuft, muss man den Motor umpolen, aber bitte vor den Endschaltern (an der Platine) und nicht dahinter, da sonst die Endabschaltung nicht mehr funktioniert und man mechanisch auf Block fährt. Zum Schluss deaktivert man noch den Programmiermodus und die Steuerung ist betriebsbereit.

Um die Präzision der Rieger/Mayer Kolbentanksteuerung auszuloten, habe ich an meinem Sender 10-Gang-Potis eingebaut, die für eine sehr hohe Auslösung sorgen. Als Präzisionstest habe ich das Aufhängen an den Ausfahrgeräten ausprobiert, meiner Meinung nach neben dem Schweben unter Wasser die zweitschwierigste statische Disziplin beim U-Boot-Modellbau.

Aber welche Bedingungen müssen eigentlich theoretisch erfüllt sein, damit man sein Boot ohne Fahrt an den Ausfahrgeräten aufhängen kann? Dafür gibt es zwei Einflußgrößen, zum ersten das Volumen der Ausfahrgeräte zwischen minimal und maximal getauchtem Zustand (Bild 5). Das Boot kann sich in diesem Bereich sinnvoll vertikal bewegen, ohne das der Turm die Oberfläche durchbricht oder das Sehrohr abtaucht. Dieser Bereich ist in austariertem Zustand selbststabilisierend, da bei Störeinflüßen wie z.B. Abtauchen durch kurzes Antippen das eintauchende Volumen der Ausfahrgeräte Auftrieb erzeugt und das Boot wieder zurück in die Ausgangslage holt. Und hier ist wirklich nur das Volumen ausschlaggebend, das Material spielt keine Rolle, egal ob Styropur oder Messing. Die zweite Einflußgröße ist die Stellgenauigkeit der Kolbenposition der Tauch- oder Trimmzelle. Die kleinste aufzunehmende Wassermenge zwischen zwei Kolbenpositionen muss theoretisch kleiner sein als das Volumen der Ausfahrgeräte, sonst kann man diesen Bereich nicht anfahren und das Boot nicht aufhängen. Je größer das Volumen der Ausfahrgeräte ist und je präziser die Kolbensteuerung funktioniert, desto einfacher ist das Aufhängen am Sehrohr. In der Tabelle (Tab. 1) sind diese Werte für meine Testmodelle aufgeführt.

Doch nun zur Praxis. Die Tauchtanksteuerung habe ich in meiner großen Södermanland ausgiebig in Schweinfurt, Hankensbüttel und Grossbreitenbach (Bild 6) getestet. Nach problemlosem Einbau und Programmierung gab es eigentlich keinerlei Schwierigkeiten im Betrieb, alles hat total unauffällig funktioniert. Die Störsicherheit ist ausgezeichnet, da ich keinen einzigen Failsafe mit der Folge eines Modellauftauchens hatte, obwohl es so manche brenzlige Empfangssituation mit Motorstop (Failsafe Drehzahlsteller) gab. Durch den Einbau von 10-Gang-Spindeltrimmern im Sender konnte ich die Präzision gut austesten. Das Aufhängen an Sehrohr, Radar und Schnorchel ist wie abgeschätzt ohne weiteres möglich. Erstaunlicher Weise kann ich sogar in mehreren Stufen bestimmen, wie weit die Ausfahrgeräte über der Oberfläche herausschauen. Die Erklärung dafür habe ich gefunden: Die beiden Trimmzellen sprechen nicht gleichzeitig an, sondern immer abwechselnd Bug- und Heckzelle. Damit ist die Auflösung doppelt so hoch. Entgegen aller Thoerie ist auch ein Aufhängen am Sehrohr möglich, da man bei günstigen Verhältnissen (Temperatur und Wasserdichte) genau den Punkt des Schwebens treffen kann. Ein Dreh am Poti zieht dann allerdings ein Auf- oder Abtauchen nach sich. Meine kleine Södermanland habe ich daraufhin nur in der Badewanne getestet. Nach ca. 2 Poti-Umdrehungen werden 80% des Kolbentanks geflutet und die restlichen 20% bleiben als Regelbereich. Um bei so einem kleinen Modell stabile Bedingungen zu erhalten, habe ich ca. 15min gewartet. Danach war ein Aufhängen nach ein wenig Einpendeln möglich, sogar in zwei Positionen (Bild 7). Damit waren meine Erwartungen voll erfüllt.

Fazit: Die Rieger/Mayer Kolbentanksteuerung zeichnet sich durch einfachen Einbau, problemlose Programmierung und sicheren Betrieb mit hoher Störunempfindlichkeit aus. Die Genauigkeit entspricht bei zwei Magneten wirklich einer halben Umdrehung. Durch ein weiteres Magnetenpaar oder Messwertaufnahme an der Antriebsseite (motornah) kann man die Auflösung noch steigern. Ich für meinen Teil bin mit der jetzigen Konstellation in meinen Boote absolut zufrieden und werde die Trimm- und Regelzellensteuerung so in meinem Modellen belassen.



Bildertitel und Tabellentitel:
Bild 1: Kolbentrimmzelle Söd 1:30 (202cm; 52kg)
Bild 2: Kolbentauchzelle Söd 1:57 (85cm; 5,5kg)
Bild 3: Lieferumfang Kolbentanksteuerung Rieger/Mayer (Abb. ohne Kabel)
Bild 4: Signalerfassung Hallsensor mit Magneten
Bild 5: Ausfahrgeräte minimal und maximal getaucht
Bild 6: Söd 1:30 eingependelt in Grossbreitenbach
Bild 7: Söd 1:57 im Badewannentest
Tab.1: Tabelle Kolbentankgenauigkeit und Ausfahrgerätevolumen


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Badewannentest

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Signalerfassung Hallsensor mit Magneten

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Lieferumfang Kolbentanksteuerung Rieger-Mayer (Abb. ohne Kabel)

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Kolbentauchzelle Söd 1_57 (85cm; 5,5kg)

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Kolbentrimmzelle Söd 1_30 (202cm; 52kg)
 
Lex,
de foto's staan nu bij het bericht van Markus en Lars.
Het is me gelukt.
In de nieuwe Sonar zou weer zoiets staan.

Hein
 
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