Hallo, een maatje van me heeft een motor gekocht van Motori Minarelli; een winkeldochter.... heeft iemand enig idee wat voor brommer dit is? In de winkel wisten ze alleen te melden tussen de 20 en de 40cc; das nogal een summiere omschrijving. Hef ding was spotgoedkoop met uitlaat etc, dis maar meegenomen, en dan komt er vanzelf een kist waar hij op kan toch?
Door het bougie gat de slag meten, door de uitlaatpoort kan je de boring meten, en dan ff rekenen.....
Da's grappig, ik heb hier al jaren (16 zie ik nu) zo'n zelfde motor liggen, ook met "gouden" cilinderkop. 2e hands gekocht en zonder handleiding. Een zoektocht op internet leidde me toen naar macminarelli.de (bestaat inmiddels niet meer) en heb daar informatie gevraagd. Die heb ik ook gekregen. Mijn motor is een Aviomac 35 (32cc) methanol motor. Uit de informatie haal ik dat er ook Aviomac benzinemotoren zijn. Het antwoord dat ik destijds van macminarelli kreeg plak ik hieronder. 't Is wel in het Duits; hopelijk kan je er wat mee en biedt het aanknopingspunten voor een evt. verdere zoektocht. groet, Peter. ____________________________________ anbei die Anleitung. Gruß Thomas Platte Vielen Dank für den Kauf eines AVIOMAC- Motors aus dem Hause MACMINARELLI ! Wie Sie unschwer feststellen können, handelt es sich hierbei um ein Produkt allerhöchster Qualität. Bei umsichtiger Behandlung werden Sie daran über einen langen Zeitraum viel Freude haben. Die Motoren sind bereits in allen Parametern optimal abgestimmt. Bitte "verschlimmbessern" Sie nichts durch eigenmächtige Eingriffe. Bitte lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme unbedingt diese Anleitung ganz durch. Sollte dann noch irgendeine Frage offen sein, scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen. EINLAUFEN Es besteht keine Notwendigkeit den Motor auf einem Prüfstand einlaufen zu lassen. Am besten bauen Sie den Motor gleich ins Modell und lassen ihn dort einlaufen. Achten Sie unbedingt darauf, das der Motor genügend Kühlluft erhält! Es unbedingt darauf zu achten, die Kühlluftaustrittsöffnungen ausreichend groß zu dimensionieren. Der größte Kühlufteinlaß nützt nichts, wenn die aufgeheizte Luft nicht entsprechend wieder ausströmen kann! Lassen Sie den Motor zwischen kurzen Flügen immer wieder gut abkühlen. Während der Flüge mit wechselnden Gasstellungen fliegen und lange Vollgasperioden vermeiden. Verwenden Sie zum Einlaufen ein Gemisch von 1:25 mit einem synthetischen Zweitaktöl. Wir empfehlen Castrol Formula TTS bzw. die Nachfolgetype RS2T. Das erhalten Sie in jedem OBI- oder Praktiker Markt. Später können Sie problemlos ein Mischverhältnis von 1:50 verwenden. Für die Glühzünder verwenden Sie bitte einen Ölanteil von 4 - 8% eines synthetischen Öls. Wir empfehlen für einen störungsfreien Betrieb die Verwendung eines sog. Filzpendels im Tank des Modells. Keinesfalls darf der Tank mit Druck beaufschlagt werden! ( Ausnahme: AVIOMAC 35 ) Silikonschläuche sind für Benzin nicht geeignet. Ist der Motor nach der Einlaufphase dann richtig eingestellt, braucht normalerweise keine Einstellung mehr verändert werden. Lediglich bei der Montage eines anderen Propellers kann eine geringfügige Korrektur notwendig sein. Durch Verwendung eines Ansaugtrichters läßt sich der Spritverbrauch deutlich reduzieren. EINSTELLEN Der Vergaser ist mit zwei Gemischverstellschrauben ausgerüstet. Die mit "H" gekennzeichnete ist lediglich zur Einstellung der Höchstdrehzahl vorgesehen. Hierbei ist ein Drehzahlmesser äußerst hilfreich, da man leicht in den zu "mageren" Bereich kommt. Das schadet dem Motor und auch die Drehzahl sinkt dann wieder ab. Dieser leichte Drehzahlabfall (200-400U/min) ist kaum hörbar, schadet aber auf Dauer dem Motor. Insbesondere ein neuer Motor neigt dann zum Kolbenfresser! Am besten läßt man den Motor während der ersten 3 Tankfüllungen mit noch etwas zu fettem Gemisch laufen. Danach beginnt man die Einstellung mit der "L"-Nadel. Drehen Sie in kleinen Schritten (1/16 Umdrehung) bis der Motor mit einem sauberen Übergang beim Beschleunigen hoch läuft. Danach wird die "H"-Schraube für die Höchstdrehzahl justiert. Hierbei die Nadel wieder in kleinen Schritten immer weiter schließen, bis die Höchstdrehzahl erreicht ist. Drehen Sie die Nadel dann wieder etwas heraus, so das die Maximal- drehzahl ca. 100-200 Umdrehungen abfällt. Hierdurch vermeiden Sie Überhitzung und Motorschäden im Vollgasbereich. Für die ersten Startversuche sollten beide Nadeln ca. 1 - 1,5 Umdrehungen geöffnet sein. Wenn Sie einmal Probleme mit dem Laufverhalten des Motors haben sollten zerlegen Sie bitte nicht zuerst den Motor oder den Vergaser. Prüfen Sie zuerst den korrekten Sitz aller Kabelverbindungen und die Tankanlage. Dort ist in den meisten Fällen die Ursache zu finden. PROPELLER Jeder Propeller soll sorgfältig ausgewuchtet sein! Wählen Sie den Propeller gemäß der Verkaufsunterlagen aus. Die Propellergröße ist für einen kraftvollen und dennoch leisen Flugstil richtig gewählt, wenn die Vollgasdrehzahl bei ca. 6000 U/min liegt. Für langsame Flugzeuge mit hohem Standschub ( Schleppmodelle ) sollte ein Propeller mit geringer Steigung und großem Durchmesser verwendet werden. Schnell fliegende Modelle benötigen einen kleineren Propeller mit größerer Steigung. Auch das verwendete Fabrikat und die Blattform haben Einfluß auf die Drehzahl und das Beschleunigungsvermögen des Motors. Meistens sind einige Versuche notwendig, um den genau zum Modell passenden Propeller heraus zu finden. Dies ist jedoch auf jeden Fall eine lohnende Arbeit! Hier einige Anhaltspunkte für die Auswahl von 2-Blatt Propellern für unsere Motoren Aviomac 35E1: 18x8, 18x10 Aviomac 42E1: 20x8, 20x10, 22x8, 22x10 Aviomac 70B2: 22x10, 24x10 Aviomac 85B2: 26x10, 26x12 Aviomac 125B2: 30x10, 28x10 Aviomac 16oB4: 28x10, 28x11, 28x12 Zündung Boxermotoren mit Easy-Start-Box Den Motoren liegt eine Zündspule und eine Electronic-Box bei. Bei den Vierzylinder Boxermotoren ist beides doppelt vorhanden. Schließen Sie die Kabel entsprechend der beiliegenden Skizze an. Bei den Vierzylinder Boxermotoren zünden alle Zündkerzen gleichzeitig, es ist daher egal, wie sie die Kerzenstecker aufstecken. Bitte vergessen Sie keinesfalls die Masseverbindung zwischen dem Zündspulenkern und dem Motorgehäuse! Die Steckverbindungen dürfen keinesfalls unter Spannung stehen oder irgendwo scheuern!. Weiter liegt dem Motor eine Easy-Start-Box bei. Diese wird für den Startvorgang an die Electronic-Box angeschlossen und eingeschaltet. Der Schaltzustand wird durch eine rote Kontrolleuchte angezeigt. Für die Easy-Start-Box benötigen Sie 8 NiCd-Akkus in Mignon-Größe mit mindestens 750mA Kapazität. Starten Boxer-Motoren mit Easy-Start-Box 1.Schließen Sie die Chokeklappe und saugen Sie Benzin an, indem Sie den Propeller ca. 3-4 mal durchdrehen. 2.Chokeklappe wieder öffnen. 3.Easy-Start-Box anschließen und einschalten. 4.Nun den Motor starten 5. Sobald der Motor läuft die Easy-Start-Box ausschalten und vom Modell entfernen. Elektrik allgemein Die LED an der Easy-Start-Box ist gleichzeitig ein Indikator für den Ladezustand der Akkus. Achten Sie auf ausreichende Vibrationsdämpfung beim Einbau der elektrischen Komponenten. Zündung Einzylinder und Boxermotoren mit Elektronik-Zündung Den Motoren liegt eine elektronische Zündung bei. Die Zündungen benötigt einen Akku mit 4,8V Versorgungsspannung. Wir empfehlen Akkus mit mindesten 1000mA Kapazität. Der Stromverbrauch liegt bei ca. 400mA bei 6000 U/min. Sehen Sie einen Schalter zum Abschalten der Zündung zwischen Zündung und Akku vor. Der Sensor wird an der Rückseite des Motors mit 2 Schrauben befestigt, wir empfehlen die Verwendung von Schraubensicherungsmittel. Vergessen Sie bitte keinesfalls die Masseverbindung zwischen Zündung und Motor, der Motor bekommt sonst keinen Zündfunken. Bitte setzen Sie keine Steckverbindung zwischen Sensor und Zündbox ein, alle Kabel müssen zugfrei verlegt werden. Wenn Sie die benötigte Länge der Zündleitungen festgelegt haben hilft beim Aufdrehen der Kerzenstecker etwas Gleitmittel. Die Zündelektronik ist gut gepolstert mit Schaumstoff im Modell einzubauen. Starten Einzylinder- und Boxermotoren mit elektronischer Zündung Vergaser in Vollgasstellung. Chokeklappe schließen bzw. die Vergaseröffnung zuhalten. Den Motor mehrfach durchdrehen um Benzin anzusaugen.Chokeklappe öffnen und Vergaser in Leerlaufstellung bringen. Jetzt noch 2 mal durchdrehen und dann die Zündung einschalten.Nach 3 bis 5 weiteren Startversuchen wird der Motor anspringen und durchlaufen. Dies sind ungefähre Angaben, die je nach Einbausituation variieren können. Glühzünder Das Starten der Glühzünder geschieht durch 2-3 mal Ansaugen ohne Glühung. Danach wird die Glühung eingeschaltet und der Motor gegen die Drehrichtung angeworfen. Wir empfehlen eine "heiße" Glühkerze, z.B. Pico 3S. Auch andere "heiße" Glükerzen können verwendet werden. Bei Verwendung einer im Modell eingebauten Glühvorrichtung läßt sich ein extrem niedriger Leerlauf einstellen. Die Glühkerzen sollten nur im Leerlauf bis Mittelgasbereich geglüht werden. Sonstiges Alle Motoren werden mit Auslaßflanschen und Dichtungen geliefert. Die Auslaßrichtung der Zylinder an den Boxermotoren kann durch drehen der Zylinder und Kolben geändert werden. Es dürfen bei Bedarf nur baugleiche Zündkerzen in der sogenannten "entstörten" Version verwendet werden. Bitte lassen Sie den Motor nach dem Anspringen ca. 30 - 60sek. mit leicht erhöhter Drehzahl warmlaufen. Er wird es Ihnen mit langer Lebensdauer danken. Schalldämpfer Zur optimalen Schalldämpfung empfehlen wir Ihnen die Schalldämpfer aus dem Hause Krumscheid. Für die absolute Höchstleistung bietet sich natürlich die Verwendung von Resonanzschalldämpfern an. In aller Regel geht dies jedoch mit erhöhter Drehzahl und Geräuschentwicklung einher. Zum leisen Fliegen bieten sich 4-Kammer-Extern-Dämpfer an. Sie können die Schalldämpfer direkt bei uns beziehen, auch Sonderanfertigungen sind möglich. Sicherheitshinweise - Beim Umgang mit Benzinmotoren nicht rauchen. - Befestigen Sie das Modell vor dem Starten sicher bzw. lassen Sie es von einer zweiten Person festhalten. - Prüfen Sie regelmäßig die Propellerbefestigung - Halten Sie fremde Personen aus dem Propellergefahrenbereich fern. - Achtung: Die Zündung arbeitet mit Hochspannung! - Prüfen Sie regelmäßig alle Schraubverbindungen der Motorbefestigung. - Verwenden Sie keinesfalls beschädigte oder reparierte Propeller. - Prüfen Sie die Propeller nach einer Bodenberührung sorgfältig auf Risse oder andere Beschädigungen. - Tragen Sie keine lose Kleidung, Umhängetaschen oder ähnliches beim hantieren mit den Motoren. - Schützen Sie Ihre Hände beim Anwerfen mit einem stabilen Lederhandschuh.