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Cirrus:
Mit dem CIRRUS begann die Ära der Kunststoffsegelflugzeuge in Kirchheim.
Die Rumpfschale wurde als Gfk-Schale mit Gfk/Schaumspantringen aufgebaut, der Flügel ist ein Gfk/Schaum-Sandwich.
Die Auslegung dieses Flugzeugs hatte Klaus Holighaus in seiner Diplomarbeit in Darmstadt berechnet und in sie brachte er endlich die konstruktiven Neuerungen ein, die zum Charakteristikum seiner Bauweise wurden: Die Stahlrohrkonstruktion im Rumpfmittelteil und der Flügelanschluss.
1968 gewann der Cirrus die Offene-Klasse-Weltmeisterschaft in Polen. Bis Mai 1971 sind in Kirchheim insgesamt 107 "Cirrus" gebaut worden, danach wurden noch weitere Exemplare in Jugoslavien durch Fa. VTC in Lizenz hergestellt..
standaard Cirrus:
Mit 701 in Deutschland hergestellten Exemplaren (davon 200 in Lizenz durch Fa. Grob), war der "Standard-Cirrus" lange Zeit Schempp-Hirth's meistgebautes GFK-Segelflugzeug, bis es schließlich vom Nachfolger Discus noch übertroffen wurde. Der Erstflug erfolgte 1969, Werk-No. 701 wurde im April 1977 fertig. Danach erfolgten noch weitere Lieferungen durch VTC und Lanaverre.
Diverse Änderungen im Laufe der Fertigung wie z.B. das gedämpfte Höhenleitwerk, Ansteckflügel auf 16 m Spannweite, eine spitzere Rumpfnase, größere Bremsklappen etc. drücken die Baureihenbezeichnung "G", "75" etc. aus.
Neben unzähligen Nationalen Titelgewinnen dürfte das hervorhebenswerteste Resultat bei Wettkämpfen die Vizeweltmeisterschaft 1974 in Waikerie sein.
Gr Harry